Geschätzte Patientinnen,
Die Ordination wurde an meine Nachfolgerin Dr. Birgit Hofstätter übergeben.
Ich ordiniere an diesem Standort am Dienstag und Mittwoch von 14-19 Uhr.
Terminvereinbarung bitte unter 0680 24 28 406 oder online.
Dr. Elisabeth Schadensteiner
Ich empfehle Ihnen, einmal jährlich eine gynäkologische Untersuchung durchführen zu lassen. In machen Fällen kann es auch sinnvoll sein, dieses Intervall auf 6 Monate zu verkürzen.
Die gynäkologische Vorsorgeuntersuchung bei Ihren Ärztinnen in Linz
Die gynäkologische Vorsorgeuntersuchung beinhaltet eine Spekulumuntersuchung, eine Tastuntersuchung und einen vaginalen Ultraschall. In diesem Rahmen werden auch der Krebsabstrich vom Muttermund und ein Abstrich aus der Scheide zur sofortigen Beurteilung abgenommen. Außerdem biete ich auch die allgemeine Vorsorgeuntersuchung in Linz an, die von mir auch direkt mit den Kassen abgerechnet werden kann und für die Patienten daher kostenfrei ist! Bitte geben Sie es bei der Terminvereinbarung bekannt, wenn Sie eine allgemeine Vorsorgeuntersuchung möchten. Hier ist eine Blutabnahme vorgesehen, für die Sie nüchtern sein müssen!
Ablauf der gynäkologischen Untersuchung
Spekulumuntersuchung
Die Routineuntersuchung beinhaltet die Inspektion der großen und kleinen Schamlippen sowie der Scheide. Durch die mikroskopische Untersuchung eines Abstriches kann sofort eine Infektion festgestellt und entsprechend therapiert werden. Auch bösartige Erkrankungen oder deren Vorstufen können so entdeckt werden.
Zellabstrich
Durch einen einfachen, schmerzlosen Zellabstrich vom Muttermund können Vorstufen des Gebärmutterhalskrebses rechtzeitig erkannt werden. Die Befundung dieses sogenannten PAP-Abstriches erfolgt durch ein zytologisches Institut und dauert ca. 2 Wochen. Zusätzlich wird lupenmikroskopisch (per Kolposkop) der Muttermund untersucht. Ich empfehle, diese Untersuchung einmal jährlich durchführen zu lassen. Ist der Krebsabstrich einmal nicht in Ordnung, so ist keine Panik angebracht. Meistens ist eine neuerliche Kontrolle in 3-6 Monaten ausreichend oder es wird zu einer operativen Probenentnahme geraten. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass für die Entstehung des Gebärmutterhalskrebses eine Infektion mit humanen Papillomaviren (HPV) hauptverantwortlich ist. Diese Viren werden durch Geschlechtsverkehr übertragen, wobei 80 % aller Frauen zumindest einmal in ihrem Leben damit in Kontakt kommen, aber nur ca. 3 % der infizierten Frauen entwickeln Zellveränderungen, und das erst nach längerer Zeit. Besonders bei jüngeren Frauen ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Viren innerhalb eines Jahres wieder eliminiert werden, groß.
Vaginaler Ultraschall
Zu einer modernen, den Qualitätsstandards entsprechenden gynäkologischen Untersuchung gehört eine Sonographie des kleinen Beckens. In der Regel wird dies mit einem Ultraschallstab, der in die Scheide eingeführt wird, durchgeführt. Auch bei jungen Frauen, die noch keinen Geschlechtsverkehr hatten, gelingt dies meistens schmerzfrei.
Folgende Erkrankungen können durch die gynäkologische Vorsorgeuntersuchung entdeckt werden:
Verdickungen der Gebärmutterschleimhaut, die eventuell Polypen oder Krebs(-vorstufen) verbergen